Ob unterwegs auf Kopfhörern, in Geschäften oder zu Hause: Klänge umgeben uns permanent, sind allgegenwärtig. Der Zugriff auf Musik ist für uns immer möglich – und darauf möchten wir nicht verzichten. Im Klangmaschinenmuseum (KMM) gehen Sie diesem Urbedürfnis nach Musik nach, das Menschen schon in frühster Zeit dazu veranlasste, klingende Instrumente zu bauen.

Ein speziell entwickelter Rundgang zeigt die Entwicklung der analogen Technik bis in die Gegenwart auf. Sie erforschen diese anhand von Automaten und setzen sie in Verbindung mit der digitalisierten Welt. Spielerisch entdecken Sie technische und geschichtliche Zusammenhänge. Rätsel und Spiele ermöglichen es den Kindern, das Erlebte aktiv zu vertiefen.

Diese chronologische Reise wird von „Ludwig“ begleitet. Er ist die Titelfigur der Kinderzeitung. Darin sind Details zu den einzelnen Instrumenten oder Abteilungen kurz und in einfacher Sprache beschrieben.

Verschiedene Tonträger wie Walzen, Notenrollen oder Lochkartenbänder werden thematisiert. Das Orchestrion zeigt die unterschiedlichen Instrumente wie Saiten-, Blas- und Schlaginstrumente. Einzelne Objekte können selbst betätigt werden. Während des Rundgangs stellen die Kinder eine Lochkarte her und können die entstandene Melodie zum Schluss selbst abspielen.

Der krönende Abschluss bilden die Tanzorgeln und das Fahren mit dem historischen Karussell. Die Führung wird inhaltlich dem Alter der Schüler:innen angepasst.